Querbeet – Teil 1 – Tägliche Spielchen

Tägliche Spielchen

Ein Blick, ein Nicken und schon verschwinden wir im hinteren Teil des Darkrooms.

Ich springe grundsätzlich auf den gleichen Typ Mann an: dunkler Teint, dunkles Haar und dunkle Augen. Er darf ruhig älter sein als ich. Da ich gerade Mal zweiundzwanzig bin und die meisten hier ab Mitte zwanzig

sind, ist das kein Thema, aber er muss sich mir grundsätzlich unterwerfen. Ich lasse nur selten jemanden ran, wenn, dann hat das schon was zu bedeuten. Kräftiger als ich darf er nicht sein und auch nicht viel größer, wobei das bei meinen Muskeln und bei einer Größe von 1,87 wohl auch schwierig ist.

Wieder einmal habe ich ein Opfer gefunden, wie jeden Abend und am Wochenende gerne mehrmals täglich. Seit ich sechzehn bin, führe ich dieses Leben, gönne mir jeden, den ich möchte. Noch nicht einmal vor Heteros mache ich halt, was auch nicht besonders schwer fällt, da diese für etwas Abwechslung gern zu haben sind.

Wüssten meine Eltern, was ich so treibe, hätten sie mich bestimmt schon längst vor die Tür gesetzt. So warten sie vergebens auf eine Schwiegertochter und den einen oder anderen Enkel.

Ich mache mir nun mal nichts aus Frauen, habe ich noch nie. Schon in der Schule habe ich auf dem Klo in der Pause dem einen oder anderen Mitschüler einen geblasen. Nach meinem Realschulabschluss blieb mir leider nichts anderes übrig, als in der Werbefirma meines Vaters eine Ausbildung zu starten, mit der ich nun seit drei Jahren durch bin. Dennoch ist es keine leichte Arbeit, da ich alles besser machen muss als andere, da ich doch der Sohn des Chefs bin. Außerdem muss ich meine kleinen Spielchen mit den Kunden oder Mitarbeitern ja auch geheim halten.

Hastig dränge ich den Fremden an die kalte Wand und presse meinen Schoß an seinen festen Hintern. Er gibt ein Stöhnen von sich, was mich total anmacht, denn ich mag es laut.

Ich lecke an seinem Ohrläppchen entlang und sage zu ihm in einem befehlenden Ton: „Sag mir deinen Namen!“

Das gehört für mich dazu, zumindest muss ich wissen, wie mein Sexpartner heißt, auch wenn ich womöglich den Namen schnell wieder vergesse oder bei einer nächsten Begegnung den falschen nenne.

„Dirk“, stöhnt mein Lustobjekt.

„Schön Dirk, dann lass mal deine Hosen runter!“, kommandiere ich ihn herum, wobei ich gleichzeitig seinen Gürtel öffne und mit einem kräftigen Ruck aus den Schnallen ziehe.

Ein Knallen erklingt durch den Raum und unterbricht für einen kurzen Augenblick das Gestöhne und Keuchen der Menschen, die sich gerade nach Herzenslust um uns herum vergnügen.

Auch Dirk schreckt zusammen und öffnet rasch seine Hose, die daraufhin runter rutscht. Ein Lächeln zaubert sich auf meine Lippen und so führe ich mein Spiel fort.

„Beine spreizen!“, ordne ich als Nächstes an. Dem kommt Dirk auch sofort nach.

„Na, ist das alles? Oder bekomme ich noch mehr Einblick?“, frage ich frech, wobei ein richtiger Einblick bei diesem Licht ja nicht möglich ist.

Wie angeordnet drückt Dirk seine Stirn gegen die Wand und streckt seinen Hintern mir entgegen. Langsam lasse ich nun meine Hand über seinen festen Po wandern, tätschle

ihn ein wenig, nur um ihn mit einem festen Ruck wieder an meinem Schoß zu ziehen. Dirk stöhnt erschrocken auf und ich muss kichern. Was hat er denn erwartet?

„Keine Angst, entspann dich einfach und vertrau mir“, versuche ich ihn zu beruhigen.

Ich vernehme ein Nicken von Dirk und auf einmal wirkt er viel entspannter. So lasse ich meine Hände unter sein Shirt gleiten, streichle über seinen flachen Bauch, ertaste seine Brust und liebkose ihn dabei am Hals. Nun reckt er sich mir noch mehr entgegen und fängt sogar an sich an meinem Schoß zu reiben.

Natürlich geht das nicht ohne Spuren an mir vorüber und so wölbt sich eine beachtliche Beule zwischen meinen Beinen. Dirk presst sich mit seinen Händen gegen die Wand und so habe ich freie Bahn.

Also entblöße ich mein bestes Stück, um mich vorzubereiten, schließlich ist es wichtig sich zu schützen und mit etwas Gleitcreme flutscht es noch besser.

Sein fester Hintern drückt sich mir entgegen, so dass ich eine Hand zwischen die Backen gleiten lasse, um Dirk etwas zu dehnen. Ein Grunzen kommt von ihm, jetzt wo er merkt, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis er mich endlich spürt.

Doch so schnell will ich Dirk nicht geben, was er möchte und so entziehe ich meine Finger seiner Hitze, um meine Härte zwischen seinen Backen auf und nieder gleiten zu lassen.

Dabei fange ich an Dirks Hals zu liebkosen, bis ich zum Nacken komme, in den ich lustvoll hinein beiße. Auch wenn ich dabei mehr zärtlich als hart bin, klingt das Stöhnen sehr gequält, was er von sich gibt.

Also streichle ich etwas über die geschundene Stelle und gebe noch ein paar Küsse darauf. Dirk drängt sich unterdessen mir immer mehr entgegen, was mir ein Grinsen auf die Lippen zaubert.

Weshalb ich ihn nun auch endlich erlösen will, da ich auch meine eigene Lust kaum noch unter Kontrolle habe. Noch einmal schiebe ich einige Finger in seine Hitze, um kurz darauf den Weg mit meiner Härte zu  finde.

Ich unterdrücke ein Stöhnen, da ich eigentlich nie Laute dabei gebe und genieße umso mehr Dirks Keuchen. Stück für Stück bahne ich mir meinen Weg in sein Inneres, wohl bedacht dass mich nicht jeder Mann  schafft.

Hin und wieder halte ich inne, tätschle seinen Bauch oder seine Brustwarzen, knabbere an seinem Ohrläppchen und gebe ihm Befehle, wie er sein Gewicht zu verlagern hat.

Dirks flache Hand gibt mir ein Zeichen, wo Schluss ist und so halte ich mich auch daran, da ich ihn ja nicht all zu sehr schinden möchte. Jetzt fange ich an mich langsam zu bewegen, meine Härte raus und rein gleiten zu lassen.

Dirk übertönt alle Anwesenden im Raum, was mir sichtlich gefällt, denn so erregt war ich lange nicht mehr. Deshalb steigere ich auch meinen Rhythmus und treibe nicht nur mich, sondern auch Dirk an seine Grenzen.

Spielerisch knibbele ich an einer seiner Brustwarzen und versenke mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Erst als ein Zittern von Dirk ausgeht, gebe ich einen langsameren, gezielteren Takt an, um den einen gewissen Punkt in ihm zu Treffen.

Meine Härte stößt immer wieder gegen seine Prostata, massiert sie so sehr, dass der Höhepunkt nicht mehr fern ist. Aber nicht nur Dirk scheint gleich erlöst zu sein, auch meine Lust findet gleich ein Ende.

Als ich vernehme, dass Dirks Stöhnen einen anderen Klang annimmt, halte ich inne, um noch ein bisschen mit ihm zu spielen: „Willst du kommen?“, frage ich ihn neckisch.

„Ja“, stöhnt er gequält und so lasse ich mich treiben und erlebe die Erlösung, nach der ich mich schon den ganzen Tag gesehnt habe.

In den wenigen Sekunden laufen Bilder des ganzen Tages vor meinen Augen ab. Der süße Typ im Bus; der heiße Hintern hinter der Rezeption; der geile Kunde, der leider seine Frau mitbringen musste; der verheiratete Bäcker, auf den ich schon so lange scharf bin; und…und…und.

Halt alles Männer, die ich heute gerne gehabt hätte, bei denen es aber aus irgendeinem Grund nicht möglich war. Doch auch Dirk ist gekommen und lehnt nun erschöpft an meiner Brust.

„Danke“, raunt er.

Aber eigentlich müsste ich mich bedanken, denn nun bin ich endlich befriedigt!

 

 

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